
Zu viel nackte Haut: Kuriose Einsätze der Polizei 2014
Es waren nicht immer Schwerverbrecher, die unsere Beamten 2014 ausrücken ließen. In einigen Fällen war 2014 einfach zu viel nackte Haut im Spiel.
Der Unten-Ohne-Jogger
Ein Jogger mit untenrum nichts an, trieb in Schwabing West sein Unwesen. Er präsentierte einer Passantin sein Hinterteil und wurde anschließend von der Münchner Polizei gesucht.
S-Bahn wegen zu viel Haut verspätet
Nicht lange suchen musste die Polizei nach folgendem Kandidaten: In der S-Bahn Richtung Pasing befand sich ein Mann, wegen dem die Polizei alarmiert wurde. Seine Hose war so stark zerrissen, dass etwas zu viel zu sehen war. Der 73-jährige war alkoholisiert und eingeschlafen, warum seine Hose so zerrissen war, weiß bis heute niemand. Die Polizei zog dem Mann seinen Pulli aus, band ihm diesen um die Hüften und schickte ihn zum Hose kaufen. Bargeld hatte er scheinbar genügend dabei.
Nacktbaden einer Wiesn-Besucherin geht mächtig in die Hose

Eine wegen der Wiesn angereiste 21 jährige musste aus der Isar gerettet werden. Eigentlich wollte die junge Frau aus Frankreich nur Nacktbaden. Sie musste aber von mehreren beteiligten Helfern aus der Strömung gerettet werden.
Nackt auf Zug gewartet
Ein stattlich betrunkener Mann hat ein ganzes Weilchen am Münchner Hauptbahnhof ohne Hose und auch ohne Unterhose – also vollständig im Freien – auf der Galerie im Hauptbahnhof auf seinen Zug gewartet. Der 39 Jahre alte Mann aus Bad Endorf hatte nach ausgiebigem Alkoholkonsum – immerhin auf 1,95 Promille brachte es der Nackerte – seine Hose durch nicht näher genannte Vorgänge verschmutzt. Auf der Heimreise am Bahnhof angekommen, zog er dann blank und entsorgte die schmutzigen Kleidungstücke im nächsten Mülleimer. Von dem Dreck seiner Ausschweifungen befreit entschied sich der Mann so wie Gott ihn – jedenfalls abwärts der Gürtellinie – geschaffen hat, auf den nächsten Zug in Richtung Rosenheim zu warten.
Fesselspielchen bis die Polizei kommt

Fifty Shades of Schwabing: Fesselspielchen, bis die Polizei kommt: Ein 57-jähriger Münchner musste von der Polizei aus seinen wohl selbst angelegten Handfesseln befreit werden. Dabei trug er nur Unterwäsche und Damenstiefel. Die Ermittlungen ergaben keine Hinweise auf eine Straftat. Es wird von einem autoerotischen Unfall ausgegangen – was sich hinter diesem Fachbegriff verbirgt, kann sich wohl jeder vorstellen. Diese kecke Spielerei führte dann dazu, dass der Münchner über drei Tage gefesselt in seiner Wohnung liegen musste. In der Wohnung wurden mehrere Hand- und Fußfessel-Utensilien gefunden.
Kaffee im Adamskostüm
Einen starken Auftritt hatte auch ein Mann in einer Bäckerei in München. Im Adamskostüm hatte der Unbekannte das Geschäft betreten – und völlig ungerührt von seinem Outfit einen Kaffee bestellt. Als dem splitterfasernackten Mann der Genuss des Heißgetränks versagt wurde, verließ dieser die Bäckerei und nahm kurzerhand an einer nahen Bushaltestelle Platz. Passanten verständigten zwar sofort die Polizei. Als diese eintraf, war der Nackte aber bereits spurlos verschwunden.