Hilfsangebote

Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen

Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung:

Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und
lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten.
Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110

Außerdem hat die Opferbeauftragung der Bundesrepublik eine spezielle Nummer für Betroffene des Anschlags geschaltet: 0800 000 9 546 (rund um die Uhr erreichbar).

Der Weiße Ring ist täglich zwischen 7 Uhr und 22 Uhr unter der Rufnummer 116 006 erreichbar.

Der Bundesverband Trauerbegleitung e.V. bietet Informationen über verschiedene Angebote zur Unterstützung der Trauerarbeit www.bv-trauerbegleitung.de.

Bezüglich der aktuellen Ereignisse sind auch das KinderKrisenIntervention der AETAS Kinderstiftung für betroffene Familien und Angehörige, sowie Fachkräfte unter unserer Sonderrufnummer täglich von 09.00 bis 18.00 Uhr erreichbar: 089 / 99 740 90 20

Bei akuten seelischen Notlagen oder traumatisierenden Erlebnissen können Sie sich an den Krisendienst
Psychiatrie wenden. Die Mitarbeitenden der Leitstelle hören zu, fragen nach und finden mit den Anrufern gemeinsam einen Weg aus der Krise. Bei Bedarf steht ein mobiles Einsatzteam persönlich zur Seite. Der Krisendienst berät rund um die Uhr unter der kostenlosen Rufnummer 0800 655 3000. Ebenfalls 24 Stunden dienstbereit ist die Telefonseelsorge unter der Nummer 0800 111 0 222.

Betroffene sollten nicht zögern, diese Hilfsangebote in Anspruch zu nehmen und sich bei Bedarf an die genannten Stellen zu wenden.

Die Polizei bittet außerdem darum für relevante Videos oder Bilder die Nutzung des polizeilichen Medien-Upload-Portals: https://medienupload-portal01.polizei.bayern.de/

Zusätzlich hat das Bayerische Landeskriminalamt eine Service-Hotline für Hinweise eingerichtet: 0800 / 30 000 60

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