Seht ihr diesen Sticker an der Scheibe eines Ladengeschäfts, so steht dort eine Refillstation. — © Seht ihr diesen Sticker an der Scheibe eines Ladengeschäfts, so steht dort eine Refillstation. Foto: Refill Deutschland
Seht ihr diesen Sticker an der Scheibe eines Ladengeschäfts, so steht dort eine Refillstation. Foto: Refill Deutschland

Umweltschutz: In München kann man Trinkwasser kostenlos auffüllen lassen

Die Initiative „Refill“ will helfen, Plastikmüll zu reduzieren, indem mitgebrachte Plastikflaschen in Cafés und Shops kostenlos mit Wasser aufgefüllt werden können. Bisher gibt es das in 51 deutschen Städten.

 

Geld sparen und gleichzeitig etwas Gutes für die Umwelt tun. Mit ihrer Umweltkampagne will die Initiative „Refill“ Plastikmüll reduzieren. Wie das gehen soll? Wasserflasche einpacken, eine von 32 Münchner Refillstationen aufsuchen und Leitungswasser auffüllen lassen. Die „Refill“-Stationen befinden sich nicht nur in Cafés wie dem „Lost Weekend“ oder „Arts’N’Boards“, sondern unter anderem auch beim Kosmetikhersteller „Lush“ in der Sendlinger Straße oder dem Outdoorshop „Patagonia“ auf der Leopoldstraße.

 

Wie ihr die Läden findet? Jeder Laden, in dem eine „Refill“-Station steht, hat einen Sticker an der Ladenscheibe. Auf der Website von „Refill“ findet ihr auch eine Übersichtskarte, die mit blauen Pins übersäht ist.

 

Seht ihr diesen Sticker an der Scheibe eines Ladengeschäfts, so steht dort eine Refillstation., © Seht ihr diesen Sticker an der Scheibe eines Ladengeschäfts, so steht dort eine Refillstation. Foto: Refill Deutschland

 

Idee kommt ursprünglich aus England

 

Eigentlich kommt die Idee von den Engländern, aus Bristol. Stephanie Wiermann, eine Grafikerin und Webdesignerin aus Schleswig-Holstein, fand die Kampagne super und brachte sie daraufhin nach Hamburg. Dass es Refill jetzt seit rund zwei Monaten auch in München gibt, dafür hat unter anderem Julia Post gesorgt, die 2015 schon die Umweltschutz-Kampagne „Coffee to go again“ startete, um damit etwas gegen Einwegbecher zu unternehmen.

 

Julia Post startete 2015 die Kampagne „Coffee to go again“ und setzt sich dabei für Mehrweg- und gegen Einwegbecher ein.

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sas

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