Das Schloss in malerischer Kulisse — © Schloss Neuschwanstein in malerischer Kulisse - Foto: <a href="http://portraitiert.de/"  target="_blank"> Dirk Schiff/Portraitiert.de </a>
Schloss Neuschwanstein in malerischer Kulisse - Foto: Dirk Schiff/Portraitiert.de

Tourismusboom in Bayern

5 Millionen Besucher verzeichnet die Tourismusbranche für 2016 in Bayern. Durch technische Entwicklungen (z.B. „Virtual Reality“), werden Sehenswürdigkeiten wie Burgen und Schlösser für alle Interessierten nun auch im Internet erlebbar.

 

Die Bilanz für 2016 fällt für den Freistaat  positiv aus. Hier wurden im vergangenen Jahr insgesamt 5.016.906 Gäste gezählt. Zwar waren das im Vergleich zum Vorjahr 100.000 Besucher weniger, dennoch „sei man mit dem hohen Niveau sehr zufrieden“ so Finanz- und Heimatminister Markus Söder (CSU).

 

Neuschwanstein als Tourismus-Magnet

 

Absoluter Tourimus-Magnet ist und bleibt das Schloss Neuschwanstein vom „Märchenkönig“ Ludwig II.. Vor allem bei den US-Bürgern und Japanern steht das „Märchenschloss“ hoch im Kurs. Nach der Bayerischen Schlösserverwaltung wurden hier 2016 gut 1,4 Millionen Gäste gezählt.

 

Technik macht es möglich

 

Anhand von virtueller Realität soll das kulturelle Erbe Bayerns einem noch größeren Publikum zugänglich gemacht werden. Bereits jetzt können Interessierte weltweit im Internet vier von Bayerns weltberühmten Schlössern und Burgen in 3D erleben.

 

Die Aufnahmen der Schlösser und Burgen sind orginalgetreu. Mit Hilfe von speziellen Lasermessungen wurden die Sehenswürdigkeiten digital modelliert. Die Besucher können die Schlösser im Internet von innen und außen besuchen und genießen. So kann beispielsweise der Thronsaal von Neuschwanstein im Internet erkundet werden. Sogar das von König Ludwig II. geplante, aber nicht mehr errichtete Exemplar, kann in der Räumlichkeit dann ein- und ausgeblendet werden.

 

Es sind aber auch noch weitere spannende Gebäude in Planung, die digital erlebbar gemacht werden sollen. So sollen die Residenz Würzburg und die Neue Residenz Bamberg dem Beispiel der anderen Schlösser und Burgen folgen und schon bald im Internet bestaunt werden können.

 

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