Hotel am Markt. — © Foto: Agnes aus München
Foto: Agnes aus München

Tourismus in München boomt weiter

Die Tourismuszahlen sind im Jahr 2016 erneut sehr positiv. 6,5 Millionen Übernachtungen konnte das Hotelgewerbe von Januar bis Juni in der Landeshauptstadt verzeichnen.

 

 

Die Halbjahresbilanz des Tourismus in München ist erneut äußerst positiv ausgefallen. So konnte das Hotelgewerbe mit 3,3  Millionen Ankünften einen Zuwachs von 3,9 Prozent verzeichnen. Die Zahl aller Übernachtungen lag bei 6,5 Millionen Übernachtungen. Das entspricht einer Zunahme von 3,4 Prozent von Januar bis Juni 2016.

 

 

Im ersten Halbjahr wurden 3,5 Millionen Übernachtungen alleine aus Deutschland registriert. Dies bestätigte den allgemeinen Trend auf dem Inlandsreisemarkt zu Kurz- und Städtereisen auch in München. Die Zahl der Übernachtungen von Österreichern und Schweizern sind mit 175.000  Übernachtungen aus Österreich (- 0,3 Prozent) und 208.000 Übernachtungen  aus der Schweiz (-1 Prozent) stabil geblieben.

 

 

Der Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft, Bürgermeister Josef  Schmid zeigte sich über die neuen Tourismuszahlen sehr zufrieden:

 

„Das gute Ergebnis belegt Münchens anhaltenden Erfolg als  attraktives Reiseziel. Die gemeinsame Strategie der Stadt und der Partner  aus der Tourismuswirtschaft ist darauf ausgerichtet, diese Position international  zu festigen und auszubauen. Wir lenken die Aufmerksamkeit unserer  Kunden auf Münchens großartiges Kulturangebot. München soll authentisch  wahrgenommen werden, nicht als touristischer Parallelkosmos.  Darauf legen die Touristen heute großen Wert, und das bietet ihnen unsere  Stadt.“

 

 

Die Zahl der Übernachtungen aus dem Ausland hat ebenfalls erneut zugenommen, um 2 Prozent im vergangenen Halbjahr. Vor allem bei Besuchern aus den skandinavischen Ländern sowie den Beneluxstaaten wird München immer beliebter. Dagegen bleiben die Besucherzahlen aus Russland weiterhin auf einem verhältnismäßig niedrigen Niveau.

 

 

Die Halbjahresbilanz des Hotelgewerbes von Juli bis Dezember 2015:

 

Dieser Beitrag ist leider noch nicht verfügbar

expand_less