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Syrer und Pole gehen auf Bundespolizisten los

Am Montag (23. Februar) musste die Münchner Bundespolizei zweimal gewaltsam gegen Personen vorgehen, die sich polizeilichen Anordnungen widersetzten. Gegen 15 Uhr wurde die Bundespolizei zur Bahnhofsmission gerufen, wo ein 34-jähriger Syrier pöbelte.

 

München – Als er auch gegenüber der Streife aggressiv und ausfallend war, wurde ihm ein Platzverweis erteilt. Wenig später traf dieselbe Streife am Eingang Bayerstraße erneut auf den Syrer. Als dieser dem erneuten Platzverweis nicht nachkam, versuchten die Beamten ihn vom Bahnhof wegzuführen. Der Syrer riss sich los und entfernte sich Richtung  Bayerstraße. Dabei holte er sein Geschlechtsteil aus der Hose und urinierte in der Öffentlichkeit im Gehen auf die Straße.

 

Bei der anschließenden Personalienfeststellung wegen der Ordnungswidrigkeit ging der 34-Jährige in drohender und aggressiver Haltung auf die Beamten zu. Dabei versuchte er einen Beamten zu schlagen und setzte zu einem Kopfstoß an. Außerdem tat er im weiteren Verhalten einer Beamtin durch Manipulation an seinem Geschlechtsteil kund, dass er sich von ihr nichts sagen lassen wolle.

 

Nach Syrer greift auch Pole die Beamten an

 

Der Syrer wies Alkoholgeruch auf, verweigerte jedoch einen Alkoholtest. Ermittlungen förderten zu Tage, dass gegen den Asylbewerber in den letzten Tagen bereits mehrfach strafrechtliche Ermittlungen eingeleitet worden waren. Von der Staatsanwaltschaft wurde die Blutentnahme und eine Haftvorführung angeordnet. Kurz vor 23 Uhr wurde im Haupteingang des Hauptbahnhofes bei Streifentätigkeiten ein laut schreiender und gegenüber Reisenden aggressiver Pole festgestellt.

 
Der 31-Jährige griff die Streife der Bundespolizei bei der Personalienfeststellung unvermittelt an. Er schlug wild mit den Armen um sich und musste, da er sich nicht beruhigte, gefesselt zur nahen Dienststelle transportiert werden. Hier wurde der Pole immer aggressiver. Da erhöhte Eigengefährdung bestand wurde – unter Hinzuziehung der Bayerischen Landespolizei- die   Einlieferung des Mannes in das Isar-Amper-Klinikum veranlasst.

 

In beiden Fällen ermittelt die Bundespolizei nun wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, versuchte Körperverletzung sowie Beleidigung. Gegen den Syrer auch zusätzlich wegen Hausfriedenbruchs, da gegen ihn bereits ein Hausverbot seitens der Deutschen Bahn AG bestand.

 

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