München - Allach: Ohnmacht am Steuer: Autofahrer kommt ums Leben
Bei einem Verkehrsunfall in der Eversbuschstraße in Allach ist am Mittwochmorgen ein 65-jähriger Mann aus dem Landkreis Dachau ums Leben gekommen. Er war unterwegs zu einer Untersuchung und wurde laut ersten Polizeiangaben aufgrund seiner Herzerkrankung ohnmächtig.
Wegen der Ohnmacht kam der Mann mit seinem Wagen von der Fahrbahn ab, prallte durch einen Holzzaun und kam nach dem Durchbrechen einer Hecke zum Stehen. Die Reanimationsversuche der Rettungskräfte blieb erfolglos. Seine Frau, die als Beifahrerin im Auto saß, blieb unversehrt. Laut Polizei starb der Mann vermutlich aufgrund seiner Erkrankung.
Hier der vollständige Einsatzbericht:
Am heutigen Mittwoch, 18.02.2015, gegen 08.20 Uhr, fuhr ein 65- jähriger Rentner mit seinem Opel Zafira von zu Hause aus in ein Münchner Krankenhaus. Dort hatte er einen Termin zwecks einer routinemäßigen Nachuntersuchung. Als Beifahrerin begleitete ihn seine Ehefrau.
Auf Höhe des Anwesens Eversbuschstraße 119 wurde der 65- Jährige ohnmächtig und verlor die Kontrolle über sein Fahrzeug. Der Opel kam nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr über den Gehweg gegen den Holzlattenzaun des dortigen Wohnanwesens.
Der Pkw wurde durch den Zaun und die dahinter befindliche Hecke abgebremst. Der 65-Jährige verstarb noch an der Unfallstelle. Seine Vorerkrankung dürfte der Auslöser für den Verkehrsunfall gewesen sein. Eine Reanimation blieb erfolglos.
Seine mit im Fahrzeug befindliche Ehefrau wurde nicht verletzt. Sie wurde durch das Kriseninterventionsteam betreut. Am Fahrzeug entstand ein nicht unerheblicher Sachschaden. Der Holzlattenzaun und die Hecke wurden auf einer Länge von vier Metern komplett zerstört. Die Schadenshöhe wird auf insgesamt ca. 10.000 Euro geschätzt.