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Burger King kündigt Verträge mit fast 90 Filialen - Viele in München betroffen

München:  Burger King Europe (BKE) hat die Kündigung aller 89 Franchiseverträge mit der Yi-Ko-Holding (Yi-Ko) mit sofortiger Wirkung bekanntgegeben. Diese Kündigung betrifft die 89 Restaurants mit knapp 3000 Mitarbeitern, die im Besitz der Yi-Ko sind und von ihr betrieben werden. 

+++Yi-Ko will wohl weitermachen. Alle Infos hier.+++

Nach dem Wirbel um Hygieneverstöße und schlechte Arbeitsbedingungen greift die Fastfood-Kette Burger King durch: Der größte deutsche Franchise-Nehmer Yi-Ko-Holding müsse den Betrieb in allen 89 Burger-King-Restaurants einstellen, die Verträge würden mit sofortiger Wirkung gekündigt, teilte Burger King Europe am Mittwoch in München mit. „Diese schwierige, jedoch notwendige Entscheidung wurde getroffen, nachdem sich die Yi-Ko wiederholt nicht an die vertraglich vereinbarten Arbeitsbedingungen für ihre 3000 Restaurant-Mitarbeiter gehalten hat“, hieß es in der Mitteilung. Zu Burger King gehören in Deutschland rund 700 Restaurants.

 

Folgende Restaurants sind betroffen:

  • München – im Tal
  • München – Eggenfeldener Straße
  • München – Hauptbahnhof (Galeriegeschoss in der Haupthalle)
  • München – Wasserburger Landstraße
  • München – Sonnenstraße
  • München – Pollinger Straße
  • München – Chiemgaustraße
  • München – Hauptbahnhof (24-Stunden-Filiale)
  • München – Triebstraße
  • München – Giesinger Bahnhofsplatz
  • München – Einsteinstraße (ehemaliges Stahlgruber-Center)
  • Augsburg – Maximilianstraße
  • Augsburg – Gabelsbergerstraße
  • Landsberg – Augsburger Straße

 

Auf schriftliche Nachfrage erklärte uns eine Sprecherin: “ Die Yi-Ko wird mit der Kündigung dazu aufgefordert, die Restaurants zu schließen. Wenn die Yi-Ko dieser Forderung nicht nachkommt, werden wir gerichtliche Hilfe in Anspruch nehmen.

 

Man werde sich bemühen, die Filialen und die damit verbundenen Arbeitsplätze zu erhalten. Die Yi-Ko habe Urlaubsgelder und Zuschläge einbehalten und Gehälter im Krankheitsfall erst verspätet ausgezahlt“, heißt es in verschiedenen Medienberichten. Auch bei der Hygiene habe es erneut Probleme gegeben.

 

 

pm / dpa /Burger King

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