Einfahrende S-Bahn auf der Münchner Stammstrecke

Polizeieinsatz wegen zerissener Hose: S-Bahn kommt wegen zu viel nackter Haut zu spät

Wieder ärgerten sich Pendler, Schüler und andere, die auf die S-Bahn in München angewiesen sind. Doch nicht allein eine Signalstörung hat am Dienstagmorgen für Verspätungen bei der S-Bahn gesorgt, sondern auch eine zerrissene Hose.

 

Zahlreiche Gründe sorgten heute im Münchner S-Bahn-Verkehr für Verspätungen. Um kurz vor sieben meldete die Bahn eine Person im Gleis am Marienplatz. Bereits deshalb kam es zu ersten Verspätungen. Wenig später kam es zu einer Signalstörung am Hirschgarten, die für weitere Probleme im Ablauf sorgte.

 

Kuriosester Fall: „Nackter Mann“ sorgt für Polizeieinsatz

 

In der S-Bahn Richtung Pasing befand sich heute früh ein Mann, wegen dem die Polizei alarmiert wurde. Seine Hose war so stark zerrissen, dass etwas zu viel zu sehen war. Der 73-jährige war alkoholisiert und eingeschlafen, warum seine Hose so zerrissen war, ist nicht bekannt. Die Polizei zog dem Mann seinen Pulli aus, band ihm diesen um die Hüften und schickte ihn zum Hose kaufen. Bargeld hatte er scheinbar genügend dabei.

 

Schirm in Tür gesteckt – Nothalt

 

Hinzu kommt nun auch noch ein Nothalt in Laim. Dort hatte jemand seinen Regenschirm zwischen die bereits schließenden Türen gesteckt. Laut einem Bahnsprecher, seien Regenschirme so dünn, dass die Türen dann nicht wieder automatisch öffnen. Folglich war ein anhalten des Zuges notwendig. Immerhin hätte der Regenschirm noch im selben oder nächsten Bahnhof wartende Fahrgäste verletzen können. Wenig später kam dann noch ein Notarzt-Einsatz in einer weiteren S-Bahn in München hinzu.

Mittlerweile habe sich die Lage wieder eingependelt so ein Sprecher der Bahn. Zwischenzeitlich kam es zu Verspätungen von bis zu 20 Minuten.

 

 

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