Dino-Nachtschicht: Bunte Knochen auf der langen Nacht der Museen

Gut 90 Münchner Museen, Sammlungen und Ausstellungshäuser waren beteiligt – die 16. lange Nacht der Museen war bunt, vielfältig, abwechslungsreich – und eben lang. Fans von nächtlichen Streifzügen bei Mondschein ließen sich mit Shuttlebussen von einem Ausstellungsort zum nächsten kutschieren.

 

Kunstvermittlungsstationen, Führungen, Depotöffnungen, Vorträge, interaktive Installationen, Livemusik oder Performances – alle diese Angebote gab es zusätzlich zum normalen Angebot der Münchner Museen. Was verbirgt sich hinter der Tempelfassade von Münchens ältestem Museum? Wie genau sahen „Gothic-Beauties“ als Schönheitsideal im Spätmittelalter aus? Was verraten Knochenfunde über den Urvogel Archaeopteryx? Wieso zog es um 1900 gerade so viele weibliche Künstlerinnen nach München? Antworten auf diese und andere Fragen erhielten neugierige Münchnerinnen und Münchner am 18. Oktober.

 

Unter anderem in der Glyptothek, im Bayerischen Nationalmuseum, im Paläontologischen Museum und im Münchner Stadtmuseum war Ruhestörung angesagt. Wo sonst geradezu majestätische Ruhe herrscht, war für eine Nacht ordentlich was los.

 

Unser Kollege Christian Adamczyk beteiligte sich am nächtlichen Treiben. Seine Eindrücke sehen Sie hier:

 

 

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Leicht überschattet wurde das Event vom Bahnstreik, der gerade die Fernverbindungen nach und von München lahmlegte. U-Bahn, Bus und Tram sowie die Shuttlebusse der Museumsnacht fuhren aber regulär. Für die S-Bahn gab es einen Ersatzfahrplan.

 

 

jn

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