Pelikan wird weiterhin gesucht: Auch Feuerwehr scheitert
Seit Tagen treibt sich in und um München ein Pelikan herum, der aus einem Zoo in Österreich entflogen ist. Am Montagabend sei das Tier bei Freising gesichtet worden. Die Münchner Feuerwehr scheiterte bereits bei einem Versuch ihn einzufangen.
Seit einigen Tagen wird in München immer wieder ein Pelikan gesichtet, über dessen Herkunft zunächst nur spekuliert wurde. Wie mittlerweile bekannt ist, stammt dieser aus einem Zoo in Österreich. Zuerst sei der Vogel am Münchner Flughafen gesichtet worden, später an der Isar, unter anderem in Freising. Eigentlich sind Rosapelikane in Afrika, Asien und Südosteuropa zuhause. Das Tier, das in München unterwegs ist, stammt aber nicht aus der Wildnis, sondern wird seit einem Monat von einem Raritätenzoo im österreichischen Ebbs vermisst. Auch die Münchner Feuerwehr hatte bereits versucht, das Tier einzufangen – vergebens:
Vor eineinhalb Wochen wurde der Vogel mit dem großen Schnabel und dem zarten rosa Gefieder erstmals an der Isar von Spaziergängern entdeckt. Mit Hilfe sozialer Medien wollen die Besitzer des Zoos und der Landesbund für Vogelschutz in Bayern den Pelikan aufspüren, um ihn zu fangen. Bislang erfolgslos. Der Rosa Vogel hat in den vergangenen Tagen einiges an Bekanntheit erlangt. Der LBV sucht nun nach einem Namen für den Pelikan.