Getötetes Baby: Schwurgericht München rätselt über Schuldfähigkeit der Mutter

Die junge Mutter, die ihren zwei Monate alten Sohn in Garmisch-Partenkirchen getötet haben soll, ist psychisch krank.

Sie konnte erst kurz vor der Tat die Psychiatrie verlassen.

Diagnose: Borderline-Persönlichkeitsstörung – eine an eine Psychose grenzende psychische Krankheit.

Ihr Anwälte wollen deswegen jetzt ihre Schuldunfähigkeit beweisen.

Die 24-Jährige Angeklagte gab an, unter  Wahnvorstellungen gelitten zu haben, ihr Kind zu töten. Diesen Vorstellungen konnte sie keinen Widerstand leisten.

Bevor sie aus der Klinik entlassen wurde, hat sie behauptet, sie hätte diese Vorstellungen nicht mehr.

Kurz nach ihrer Rückkehr nach Hause hat sie ihre Mordfantasien gegen ihr Kind jedoch in die Tat umgesetzt.

dpa / adc

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