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Gerüstarbeiter erleidet tödlichen Stromschlag

Schwabing – Am Donnerstagnachmittag wurde ein Arbeiter bei Gerüstarbeiten durch einen Stromschlag tödlich verletzt.

 

Gestern Nachmittag (09.06.2016) gegen 13.45 Uhr war ein 48-jähriger Gerüstarbeiter zusammen mit einem Kollegen gerade dabei, das Gerüst an einem Wohn- und Geschäftsanwesen in der Feilitzschstraße abzubauen. Als er sich auf der zweiten Ebene des Gerüsts in unmittelbarer Nähe zu der Reklametafel einer Gaststätte befand, brach der Mann plötzlich zusammen. Daraufhin wollte ihm sein Kollege zu Hilfe kommen. Als er die Tafel berührte, erlitt er einen Stromschlag, blieb allerdings unverletzt.

 

Zwar wurde der 48-Jährige in ein Krankenhaus gebracht, allerdings konnte ihm nicht mehr geholfen werden. Laut Polizei besteht der begründete Verdacht, dass der Mann einen Stromschlag erhalten hat. Die benachrichtigten Stadtwerke maßen an dem Gehäuse der Reklametafel eine Spannung von fast 200 Volt. Diese wurde im Anschluss daran sofort stromlos geschaltet. Mit Hilfe technischer Gutachter ermittlet jetzt die Münchener Kriminalpolizei in dem Fall.

 

jl

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