Fußgänger auf dem Marienplatz

Münchner Fußgängerzone soll schöner werden

Die Münchner Fußgängerzone soll schöner und bequemer werden. Auf dem Marienplatz sollen wieder Blumen in Kübeln wachsen. Für ältere Bürger soll es laut Oberbürgermeister Dieter Reiter mehr Sitzgelegenheiten zwischen Rathaus und Stachus geben.

 

 

München will schöner und bequemer werden. Die Fußgängerzone bekommt deshalb 166 neue Sitzgelegenheiten. „Der Weg zwischen Stachus und Marienplatz kann gerade für ältere und behinderte Menschen doch sehr lang werden“, erklärte Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) am Donnerstag. Daher biete man jetzt dreimal so viele Rastmöglichkeiten an wie bisher. „Damit jeder auch mal durchatmen kann, ohne gleich Geld ausgeben zu müssen.“

 

 

Auf dem Marienplatz werden 30 neue Stühle aufgestellt, in der Fußgängerzone sechs Rundbänke um Bäume herum sowie einzelne Stühle. Somit kommt man auf 256 statt bisher 90 Sitzgelegenheiten.

 

 

Durchschnittlich knapp 13 000 Passanten sind laut Baureferat pro Stunde in der Kaufingerstraße unterwegs; zwischen Marienplatz und Stachus liegen 750 Meter. Außerdem stellt die Stadt neue Blumenkübel auf: In 15 Pflanzgefäßen sollen in diesem Frühjahr auf dem Marienplatz wieder Blumen wachsen – zum ersten Mal seit Jahrzehnten.

 

 

expand_less