Eine halbe Million für eine Fußgängerkonferenz: Münchner kritisieren die "Walk 21"

Die Leute sollen mehr zu Fuß gehen. Das zumindest ist die ambitionierte Idee der Stadt München – weshalb sie vom 11. – 13. September die internationale Fußgängerkonferenz „Walk 21“ ausrichtet. Aber das Treffen sorgt schon im Vorfeld für hitzige Diskussionen unter den Bürgern. Sie kritisieren eine Verschwendung von Steuergeldern; 500.000 Euro für eine Fußgängerkonferenz seien unnötig.

 

Auch Politiker zeigen sich verständnislos: „Was Dämlicheres, als eine halbe Million Steuergelder in eine Fußgängerkonferenz zu investieren, oder auszugeben oder zu verschleudern, kann ich mir nicht vorstellen“, sagt Daniel Föst, Parteivorsitzender der FDP in München. „Wir brauchen an allen Ecken und Enden dieses Geld.“

 

Münchens dritter Bürgermeister Hep Monatzender kann die Aufregung nicht verstehen und verteidigt “Walk21″ als notwendige und wichtige Zusammenkunft.

 

mt

 

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