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Schwerpunktaktion ab Montag: Polizei zieht Raser aus dem Verkehr

Ab kommenden Montag wird in München und ganz Bayern wieder verstärkt geblitzt, gelasert und kontrolliert. Durch Rasen wurde im letzten Jahr mehr als jeder dritte tödliche Unfall verursacht.

 

Rund 34 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle im Jahr 2016 sind auf überhöhte und nicht angemessene Geschwindigkeit zurück zu führen. Aus diesem Grund wird das Polizeipräsidium München vom 17. bis 30. Juli eine Schwerpunktaktion zum Thema Geschwindigkeit durchführen und den Verkehr verstärkt überwachen. Also „Obacht geben – sicher ans Ziel … und Fuß vom Gas!“

 

Zudem werden auch vollständige Kontrollen von Fahrzeugen und deren Lenkern durchgeführt. Doch nicht nur in München, sondern in ganz Bayern werden im Juli solche Schwerpunktaktionen stattfinden. In Bayern insgesamt war überhöhte und nicht angemessene Geschwindigkeit Hauptursache für 33,8 Prozent der tödlichen Verkehrsunfälle (2015: 28,6%). 18.763 Unfälle aufgrund überhöhter oder nicht angemessener Geschwindigkeit gab es im vergangenen Jahr, 9,2 Prozent mehr als im Vorjahr (2015: 17.180). So die Zahlen, die das Polizeipräsidium München heute herausgab.

 

Anders als beim Blitzmarathon im April, werden die Messstellen diesmal aber nicht bekanntgegeben.

 

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Bereits am 30. Juni fand in München eine kommunale Verkehrsüberwachung statt, eigentlich zur Bekämpfung von Fahrzeuglärm. Das Ergebnis – massive und verhältnismäßig viele Geschwindigkeitsverstöße., ähnlich wie schon beim „24-Stunden-Blitzmarathon“ im April.

 

 

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Ziel der Schwerpunktaktion des Polizeipräsidiums München ist es, möglichst viele Verkehrsteilnehmer für die Gefährlichkeit, insbesondere von Geschwindigkeitsverstößen, zu sensibilisieren und so einen Verhaltenswandel der Verkehrsteilnehmer anzuregen. Wurden beim „24-Stunden-Blitzmarathon“ noch die Messstellen bekanntgegeben, werden sie bei der Schwerpunktaktion nicht veröffentlicht. Also „Obacht geben – sicher ans Ziel … und Fuß vom Gas!“

 

 

sk/polizei

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