Am Wochenende verunglückten drei Motorradfahrer tödlich. — © Symbolbild
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Schwerer Unfall auf A9: Drei Verletzte und Verkehrschaos

Durch einen schweren Unfall am Donnerstagnachmittag auf der Autobahn A9, kam es zu einem gewaltigen Verkehrschaos im gesamten Münchner Norden. Drei Personen wurden bei dem Unfall schwer verletzt.

 

Am gestrigen Nachmittag gegen 13:50 Uhr wollte ein Fiat Ducato aus dem Landkreis Rosenheim die A9 an der Ausfahrt Garching Süd verlassen. Dabei fuhr der Kleinlaster mit hoher Wucht auf einen vor ihm fahrenden Opel Corsa aus München auf.

 

Der Opel wurde quer über alle vier Fahrspuren in die Mittelleitplanke geschleudert. Zwei Insassen des Pkws wurden so stark eingeklemmt, dass sie nur durch die Arbeit der Einsatzkräfte der Feuerwehr befreit werden konnten. Ein dritter Insasse wurde durch den Aufprall auf die Straße geschleudert.

 

Alle drei Personen mussten mit schwersten Verletzungen mit Rettungshubschraubern in umliegende Kliniken geflogen werden. Über ihren Gesundheitszustand liegen noch keine Informationen vor. Der Zustand der Person, die aus dem Wagen geschleudert worden war, sei allerdings sehr beunruhigend, so ein Sprecher der Polizei. Der Fahrer des Fiat Ducato blieb unverletzt.

 

Durch den Unfall war die A9 in Richtung Nürnberg am Nachmittag mehrere Stunden komplett gesperrt. Dies führte zu einem Verkehrschaos im gesamten Münchner Norden: Der Mittlere Ring, sowie die Bundesstraßen B13 und B471 zwischen Ascheim und Garching waren komplett überlastet. Auf der A99 bildete sich ein Rückstau bis zum Autobahnkreuz München Ost. Auch nach Beendigung der Totalsperre gegen 16:20 Uhr hielten die Staus noch bis zum Abend an.

 

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