Polizist mit Kelle winkt Autofahrer aus dem Verkehr — © Raser sollen zum Nachdenken gebracht werden.
Raser sollen zum Nachdenken gebracht werden.

München: "Kinder fragen Raser" geht in die nächste Runde

Es ist schon fast wie eine Tradition: Mehrfach jedes Jahr arbeitet die Polizei mit Schülerinnen und Schülern zusammen, um Raser zum Um- und Nachdenken zu bewegen. Bei der Aktion „Süßes oder Saures“ werden Autofahrer entweder belohnt oder abgemahnt.

 

Am Mittwoch, den 20. Juli 2016 ist es wieder soweit. Von 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr findet an der Friedenheimer Straße / Valpichlerstraße die Aktion „Kinder fragen Raser“ statt. Schülerinnen und Schüler der Klasse 4A von der Grundschule an der Schrobenhausener Straße begleiten Polizeibeamte der Polizeiinspektion 41 bei Geschwindigkeitskontrollen.

 

Diejenigen, die zu schnell fahren, bekommen einen Strafzettel, ein saures Bonbon und müssen sich den kritischen Fragen der Kinder stellen. „Haben Sie selber Kinder oder Enkel?“, „Wissen Sie wie viele Kinder jedes Jahr im Straßenverkehr verletzt werden oder sogar sterben?“ oder „Wissen Sie wie viel man hier fahren darf und warum?“ sind nur einige der Fragen, die bei den Fahrsündern häufig ein schlechtes Gewissen hervorrufen. Die meisten entschuldigen sich und versprechen, von nun an vorsichtig zu fahren.

 

Zum Erstaunen der „guten“ Fahrer, werden aber auch sie von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Die Schülerinnen und Schüler verteilen süßes Bonbons und bitten die Fahrer, auch in Zukunft so vorsichtig und ordentlich zu fahren. Eine Aktion, die bei den Verkehrsteilnehmern positiv ankommt.

 

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