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      7,2 Milliarden Euro aus München an den Bund

      7,2 Milliarden Euro konnte das Hauptzollamt München im letzten Jahr in die Staatskassen fließen lassen. Das geht aus der Jahresbilanz hervor, die am Montag veröffentlich wurde. Die Summe setzt sich zusammen unter anderem aus sichergestellten Schmuggelzigaretten und gefälschten Markenwaren, Drogenfunden oder Razzien gegen Schwarzarbeit.
      Ein kurzer Auszug aus der Bilanz:

      Rauschgift:
      Im vergangenen Jahr stellte der Zoll 189 Rauschgiftschmuggelfälle fest und zog insgesamt 85 Kilogramm Rauschgift aus dem Verkehr.

      Verbotene Gegenstände und Waffen:
      Insgesamt 170 verbotene Waffen, vornehmlich Schlagringe und Wurfsterne wurden sichergestellt.

      Artenschutz:
      Es wurden 153 Verstöße gegen das Washingtoner Artenschutzübereinkommen registriert. 1.082 Verarbeitungserzeugnisse aus geschützten Tieren (Arzneimittel mit geschützten Pflanzenextrakten) und ein lebendes Tier wurden den Reisenden im Laufe des vergangenen Jahres abgenommen.

      Strafverfahren:
      Weil Reisende ihre Mitbringsel nicht beim Zoll am Flughafen München anmeldeten, wurden insgesamt 1.405 Strafverfahren eingeleitet. Als „abgabenrechtliche Sanktion“ wurde bei 5.800 Personen ein Zollzuschlag erhoben.

      Der Zoll rät, sich vor der Reise über Zollbestimmungen zu informieren, das geht mittlerweile überzahlreiche Wege.

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