Ein Bundespolizist schaut einer abfahrenden S-Bahn hinterher — © Symbolbild: Bundespolizei
Symbolbild: Bundespolizei

Mann stürzt in S-Bahn-Gleis

Umfangreiche Rettungsmaßnahmen haben heute Morgen für zahlreiche Verspätungen im Münchner S-Bahn-Verkehr gesorgt. Ein 40-Jähriger ist am Münchner Hauptbahnhof auf die Gleise gestürzt. Der Mann konnte von Passanten gerettet werden, es bestand jedoch der Verdacht einer Wirbelsäulenverletzung.

 

 

Gegen 04.15 Uhr stürzte ein 40-jähriger Mann aus Augsburg im Tiefgeschoss des Hauptbahnhofes rückwärts in den Gleisbereich. Es gab keine Fremdeinwirkung. Der Betroffene wurde von wartenden Passanten aus der Gefahrenzone geborgen. Er klagte jedoch über starke Schmerzen im Bereich der Wirbelsäule.

 

Aufgrund umfangreicher Rettungsmaßnahmen am Bahnsteig wegen des Verdachts auf eine schwere Wirbelsäulenverletzung wurde ein S-Bahn-Gleis in Richtung Hackerbrücke für über eine Stunde gesperrt. Der Verletzte wurde in eine Klinik gebracht. Zum aktuellen Gesundheitszustand liegen derzeit keine weiteren Informationen vor. Durch den Vorfall kam es zu erheblichen Auswirkungen auf den gesamten Münchner S-Bahnverkehr.

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