Kickbox-WM: Kämpfe in München
Bei den WM-Kämpfen im Kickboxen will eine Lehrerin einer Polizistin eine Lektion in Sachen „auf die Glocke bekommen“ erteilen.
Am 11.12. treten die Kickboxer im Postpalast in München um die Championship an – bei der Steko Fight Night.
Polizistin gegen Lehrerin
Im Münchner Postpalast will die Polizistin Julia Irmen (30) ihren WM Titel im Kickboxen gegen die Belgierin Anke van Gestel (21) verteidigen.
Die Belgierin studiert auf Lehramt. „Ich möchte Julia Irmen eine Lektion in Kickboxen erteilen“, sagte die tretende und punchende Klassenleiterin Anke van Gestel. Die Steko-Kickboxerin lacht und meinte, dass
sie die Belgierin im Ring bestrafen werde.
Die Steko-Kämpfer Simon Poskotin (72,5 kg) und Pietro Vecchio werden gegen zwei neue Kämpfer Zoltan Laszak (72,5 kg/HUN) und Fernando Heredia (83 kg/SPA) antreten, weil ihre Herausforderer aus Familiären und Verletzungsgründen abgesprungen sind.
Folgende Promis werden Julia Irmen und die Steko-Kämpfer am Ring anfeuern: Max von Thun (Schauspieler), Heieo von Steten (Schauspieler), Funda Vanroy (Moderatorin), Paymen Amin, Rainer Matsutani (Regisseur), Sebastien Ogier (2x Rally Weltmeister), Lars Riedel (Olympiasieger), Mimi Krause (Handballer),
Joachim Lätsch (Schauspieler), Jan Stecker (Moderator) und Tina Kaiser (Moderatorin).
Exkurs: Eine kurze Geschichte des Kickboxens
Kickboxen als Wettkampfdisziplin geht auf das Jahr 1974 zurück, es hieß damals „All Style Karate“, „Sport-Karate“ oder „Contact-Karate“. In diesem Jahr einigten sich die Gründer des Weltverbandes WAKO (World Association of Kickboxing Organisations), Mike Anderson, Georg F. Brückner und andere darauf, die traditionellen fernöstlichen Kampfmethoden wie Taekwondo, Karate, Kung Fu usw., zu einem sportlichen Wettkampf mit einheitlichen Regeln zu machen und gegen andere Kampfsysteme anzutreten. 1985 entwickelte sich daraus das Shootboxen. (wikipedia.de)
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