Ehrenamtliche Johanniter helfen Kindern ihre Trauer zu verarbeiten. Ende Januar startet nun eine neue Ausbildungsreihe für Trauerbegleiter. — © Ehrenamtliche Johanniter helfen Kindern ihre Trauer zu verarbeiten. Foto: Johanniter/Sascha Stolzenburg
Ehrenamtliche Johanniter helfen Kindern ihre Trauer zu verarbeiten. Foto: Johanniter/Sascha Stolzenburg

Johanniter bilden Trauerbegleiter aus

Wenn Kinder Geschwister oder einen Elternteil verlieren, bricht für sie eine Welt zusammen. Ehrenamtliche Trauerbegleiter können dann helfen, Familien durch diese schwierige Zeit zu begleiten. Ab Ende Januar bilden die Johanniter wieder neue Trauerbegleiter aus und haben noch Plätze frei.

 

 

„Für Kinder ist es enorm wichtig, dass sie Zeit und Raum für ihre Trauer bekommen. Häufig trauen sie sich nicht zu trauern, um Mutter, Vater oder Geschwister zu schonen“, so Diakon Tobias Rilling von den Johannitern. „Ehrenamtliche Trauerbegleiter werden von uns zunächst an drei Wochenenden geschult und leiten dann im Team alle zwei Wochen eine Gruppenstunde, in denen Kinder selbst entscheiden, wie sie Trauern. Durch Kreativität und Kunst, durch Aktivität oder auch durch Stille.“ Aber auch die Ehrenamtlichen werden von den Johannitern durch regelmäßige Beratungen und Austausch mit anderen Trauerbegleitern begleitet.

 

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Die Ausbildung für ehrenamtliche Trauerbegleiter findet, nach einem Vorgespräch, in drei Blöcken statt. Die Blöcke finden vom 19. bis 21. Januar, vom 19. bis 21. Februar, sowie vom 4. bis 6. März in München statt. Nach dem Ende der Ausbildung starten die Johanniter auch ihr neues Trauerzentrum in Obergiesing. In diesem entstehen derzeit noch speziell an die Bedürfnisse von trauernden Kindern angepasste Räume.

 

Weitere Informationen zur Trauerbegleitung der Johanniter finden Sie auch im Internet oder telefonisch unter 089 72011-190.

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