
Hoeneß bleibt Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München
Präsident Uli Hoeneß bleibt in den kommenden Jahren Aufsichtsratsvorsitzender des FC Bayern München.
Der 66-Jährige wurde bei der konstituierenden Sitzung des neuen Aufsichtsrates am Dienstag einstimmig wiedergewählt, wie der Fußball-Bundesligist mitteilte. „Wir sind sehr glücklich darüber, wieder einen so hochkarätig besetzten Aufsichtsrat zu haben“, sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. Der Aufsichtsrat des deutschen Meisters war bereits am Montag für die kommenden vier Jahre gewählt worden.
Hoeneß steht seit Februar 2017 wieder an der Spitze des neunköpfigen Gremiums. Seine Amtszeit als Vereinspräsident läuft im November 2019 ab. Hoeneß hatte schon in seiner ersten Amtszeit als Präsident von 2009 bis 2014 beide Führungsposten beim FC Bayern München inne.
Winterkorn verlässt Aufsichtsrat
Der frühere Chef des Volkswagen-Konzerns Martin Winterkorn verlässt den Aufsichtsrat. Wie die Münchner erklärten, habe der 71-Jährige bei der AG-Hauptversammlung am Montag nicht mehr kandidiert. Winterkorn gehörte dem Gremium fast 16 Jahre an. Sein Platz geht an Michael Diederich (Vorstandssprecher der UniCredit Bank AG).
Der FC Bayern habe Winterkorn als „kritisch-konstruktives, dabei immer loyales Mitglied über die Maßen geschätzt“, hieß es in der Erklärung. Aufsichtsratschef Hoeneß sagte, Winterkorn sei ein „herausragendes“ Mitglied des Gremiums gewesen: „Er hatte eine enorme Bedeutung für die Entwicklung des FC Bayern.“ Winterkorn werde „immer ein Freund unseres Vereins und auch von mir persönlich bleiben“, fügte Hoeneß hinzu.
dpa