WIESN Streife Bundespolizei — © Foto: Bundespolizei
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Hitlergruß, Wurf mit Maßkrug und Platzgerangel: Das ist der Wiesn-Report

Vom „Hitlergruß“ bis zum Maßkrugwurf, am Donnerstag, den 29.09.2016, war einiges los auf der Wiesn. Hier ein kleiner Überblick des Wiesn-Reports.

 

 

Sinn und Zweck eines Reservierungswechsels wollten zwei Brüder am späten Nachmittag wohl nicht verstehen. Auch nach mehrfachem Auffordern des Ordners, weigerten sich diese, das Zelt zu verlassen. Nach lautstarker Provokation und mehrfacher Beleidigung der Beamten wurden sie aus dem Zelt geführt, woraufhin sich ein Gerangel entwickelte. Der 46-jährige Wiesn-Besucher aus Österreich, welcher verbotswidrig einen Hirschfänger bei sich trug, versuchte diesen zu ziehen, was jedoch durch den Ordner glücklicherweise verhindert werden konnte. Daraufhin wurde der Ordner vom Bruder des 46-Jährigen ins Gesicht geschlagen. Im Anschluss daran wurden beide Ordner von den Brüdern getreten. Die beiden Wiesn-Besucher konnten vor Ort vorläufig festgenommen werden.

 

Hitler-Gruß

 

Gegen 19.00 Uhr konnten Wiesn-Besucher und Sicherheitsdienst eines Festzeltes beobachten, wie ein 30-jähriger Schweizer mitten im Zelt den „Hitler-Gruß“ zeigte. Untermauert wurde dieser zusätzlich mit den Worten „Heil Hitler“. Bis zum Eintreffen der Polizei hielt der Sicherheitsdienst den Mann fest und konnte im Anschluss daran vor Ort vorläufig festgenommen werden.

 

Wurf mit Maßkrug

 

Nur kurze Zeit später wurde ein 23-jähriger Mann beobachtet, wie er einen Maßkrug warf. Dieser traf zunächst einen 46-jährigen Mann am Hinterkopf, prallte ab und traf dann noch einen 22-jährigen Mann an der Schläfe. Beide Opfer wurden leicht verletzt und konnten vom Rettungsdienst ambulant versorgt. Der 23-Jährige konnte vor Ort durch den Sicherheitsdienst der Polizei übergeben und vorläufig festgenommen werden.

Alle Polizeiberichte des Oktoberfests 2016 finden Sie hier. 

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