Für einen sicheren Schulweg: Kinder fragen Raser

Nach den Sommerferien hat die Schule wieder begonnen. Damit der Weg dorthin sicher bleibt, hat die Polizei zusammen mit Kindern Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt.

 

Oftmals ärgern sich Autofahrer über Geschwindigkeitskontrollen, bezeichnen dies gar als „Geldmacherei“. Doch die Kontrollen am Mittwoch hatten durchaus ihren Zweck und dürften so manchem Raser vielleicht sogar eine Lektion erteilt haben.

 

Die Schule in Bayern hat wieder begonnen. Viele sind schon „alte Hasen“, doch einige Kinder durften zum ersten Mal den Schulranzen schultern und sich auf die Einschulung freuen. Sie alle haben eins gemeinsam: Sie wollen sicher zur Schule und wieder nach Hause zurück kommen.

 

Unterstützt werden sie dabei von der Polizei. Im Rahmen der Aktion „Sicher zur Schule – sicher nach Hause“ führten die Beamten im Bereich der Grundschule in der Feldbergstraße eine Geschwindigkeitsmessung durch. Die vierten Klassen durften den Polizisten bei ihrer Arbeit helfen.

 

Insgesamt stoppte die Polizei 43 Autofahrer. Von ihnen waren 32 zu schnell unterwegs. Einer hatte es sogar besonders eilig: Bei ihm wurden 50 km/h anstatt der erlaubten 30 km/h gemessen. Es folgte nicht nur eine Belehrung durch die eingesetzten Polizeibeamten. Die Raser mussten auch den Kindern Rede und Antwort für ihr Fehlverhalten stehen. Für sie hatten die Schülerinnen und Schüler auch ein besonderes Knöllchen parat. Sie verteilten saure Drops an die zu schnellen Autofahrer.

 

Doch es gab auch elf Menschen, die sich vorbildlich an die Geschwindigkeitsbegrenzung hielten. Und das wurde belohnt: Die Viertklässler überreichten ihnen eine kleine Aufmerksamkeit in Form von Schokolade. Die Aktion „Kinder fragen Raser“ wird jedes Jahr durchgeführt. Hier die Impressionen vom vergangenen Jahr.

 

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