Freising: Prostituierte zieht Renter ab - fünfstellige Summe weg!

Eine ungarische Prostituierte aus München hat einen ihrer älteren Freier mit herzerweichenden Flunkereien um mehr als zehntausend Euro Erspartes gebracht.

Der 75 Jahre alte Rentner hatte die heute 34 Jahre alte Ungarin schon vor zwei Jahren in München auf dem Straßenstrich kennen gelernt. Nach mehreren Diensten, die sie ihm erwieß, entwickelte sich zwischen den beiden wohl eine Freundschaft, zumindest aber ein sehr gutes Geschäftsverhältnis.

Die Prostituierte besuchten den Mann auch oft bei sich zu Hause im Landkreis Freising – und das nicht nur dienstlich:

 

Freundschaftsdienste im fünfstelligen Bereich

Das Verhältnis zwischen der Ungarin und dem Renter wurde schnell immer besser.

Bald verstanden die beiden sich so gut, dass die Prostituierte ihrem Freier ihr – vermeintliches – Leid klagte:

Ihre Mutter in Ungarn sei krank und bräuchte medizinische Versorgung. Nur könne sie sich die selbst nicht leisten. Als gute Tochter würde sie ihre Mutter gerne unterstützen, wüsste aber nicht wie.

Ihr Freier half seiner Freundin da gerne. Er lieh ihr einen fünfstelligen Betrag, um der Familie helfen zu können.

 

Außer Spesen nichts gewesen

Kurze Zeit später die bittere Erkenntnis: Die Rückzahlung des Geldes wird wohl auf sich warten lassen. Wahrscheinlich für immer.

Nachdem dem Rentner klar wurde, dass die Freundschaft wohl nicht so echt war, wie sie sich für ihn angefühlt hatte, und dass die Ungarin wohl auch nie vorhatte, ihm das Geld zurück zu geben, erstattete der Mann Anzeige.

Die Polizei fahndet jetzt nach der flüchtigen Prostituierten.

 

Und draußen vor der großen Stadt…

…steht niemand sich die Füße platt.

Die  Kripo Erding weißt insbesondere darauf hin

„dass in deren gesamten Zuständigkeitsbereich, also den Landkreisen Freising, Erding und Ebersberg, die Ausübung der Prostitution verboten ist. „

adc / PP

 

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