Entlassungen: 1860-Präsident äußert sich zu Personalentscheidungen

Präsident Gerhard Mayrhofer vom Fußball-Zweitligisten TSV 1860 München hat die Trennung von mehreren leitenden Angestellten innerhalb weniger Monate verteidigt. Schon im ersten Jahr seiner Amtszeit mussten Trainer Alexander Schmidt, Geschäftsführer Robert Schäfer und Sportdirektor Florian Hinterberger gehen. „Manche Dinge sind eben offensichtlich nicht gut. Dann muss man sie eben verändern“, betont er in einem Interview mit „Kicker“.Er beschreibt den Zustand des Vereins bei seinem Amtsamtritt im Juli 2013 als „chaotisch“.

 
„Es gibt Situationen, in denen man das Gefühl hat, dass sich etwas nicht in die richtige Richtung entwickelt“, sagte Mayrhofer. Der Verein habe sich in den vergangenen Jahren „auf Platz zehn eingeschossen“, er wolle innerhalb seiner dreijährigen Amtszeit den Aufstieg in die erste Liga schaffen – also bis spätestens 2016.

 

rr/dpa

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