Englschalking: Mutter in Badewanne ertränkt - 8 Jahre Haft für Sohn

Im Prozess um den „Badewannen-Mord“ in Englschaliking ist ein Urteil gefällt worden. Der Mann, der seine eigene Mutter in einer Badewanne ertänkt hat, muss für acht Jahre ins Gefängnis. Er wurde mit Handschellen aus dem Gerichtssaal geführt. 

 

 

Jahrelang hatte der Verurteilte seine eigene Mutter gepflegt, ihr im Haushalt geholfen, sie gewaschen und sie im Alltäglichen unterstützt. Nach dem Tod ihres Mannes sei die demente Frau allerdings immer öfter aggressiv geworden. Der Umgang mit ihr sei immer anstrengender geworden. Im Oktober 2013 war dann ein Steit zwischen dem Sohn und der 85-Jährigen eskaliert.

 

Er wollte sie gerade baden und ertrank sie. Sie habe ihn zuvor beschimpft, ihn geschlagen und angeschrien, bis er es nicht mehr ertragen konnte. Anschließend hat er sie in der Badewanne ertränkt.

 

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Vor Gericht räumte er die Tat ein und gab an sich dafür zu schäme, er sei von sich selbst entsetzt. Seine Verteidigung hatte 7 Jahre gefordert. Da der Todeskampf der Frau allerdings laut Autopsie bis zu 10 Minuten gedauert hatte, wurde der Mann wegen  zu 8 Jahren Haft verurteilt.

 

Er wurde mit Handschellen abgeführt und dem Gefängnis überstellt.

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