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Dumm gelaufen: Illegale Prostituierte bietet Polizei ihre Dienste an

Eine 31 Jahre alte Frau geht im Landkreis Ebersberg dem leichten Gewerbe illegal nach. Ihr Verlobter hat alles im Blick, stellt sogar die Räumlichkeiten für sie bereit. Erst als die Verlobte auch der Polizei ihre Dienste anbietet, kommen die Beamten ihr auf den Plan.

 

Ebersberg /München – Ein Fall der illegalen Prostitution im Landkreis Ebersberg beschäftigte die Kripo Erding. Aufgrund mehrerer Mitteilungen, wonach eine 31-jährige Frau dem leichten Gewerbe in einer Gemeinde im nördlichen Landkreis Ebersberg nachgehen solle, wurde die Kripo Erding vorstellig. Die Dame bot prompt ihre Dienste an. Anstatt eines lukrativen Schäferstündchens flog die 31jährige in flagranti auf.

 

Im Rahmen der Ermittlungen trafen die Kriminaler auch auf deren „Aufpasser“ bzw. Verlobten. Der 53-Jährige hatte stets ein wachsames Auge auf das Treiben seiner Verlobten gerichtet, so konnte er im Notfall per Alarmknopf jederzeit herbeigeholt werden.

 

Seit Februar geht sie der Prostitution nach

 

Die Ermittlungen ergaben, dass die Dame schon seit Anfang Februar in der Ortschaft der Prostitution nachging. Ihr Verlobter stellte zumindest die Räume hierfür zur Verfügung, weshalb auch gegen ihn Ermittlungen eingeleitet wurden.

 

In diesem Zusammenhang weist die KPI Erding darauf hin, dass die Prostitutionsausübung in Gemeinden unter 30000 Einwohner verboten ist.

 

pol/make

 

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