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Drei Tote in München Maxvorstadt: Verdacht auf Brandstiftung erhärtet sich

Nach dem Großbrand in einem Münchner Wohnhaus mit drei Toten erhärtet sich der Verdacht auf Brandstiftung. Ein Mann und seine beiden minderjährigen Töchter waren ums Leben gekommen, weil eine Matratze im Holzflur des Hauses Feuer gefangen hatte.

 

Nach Angaben der Münchner Polizei handelt es sich bei dem verheerenden Feuer in München Maxvostadt, bei dem drei Menschen starben und sechs weitere verletzt wurden, aller Wahrschenlichkeit nach um Brandstiftung. Das sagte die Polizei der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag. Ein Urteil könne jedoch erst nach Abschluss der Ermittlungen gefällt werden. Am Tatort suchten Brandfahnder nach der Ursache des Feuers. Die Polizei vernimmt die Bewohner, die in dem fünfstöckigen Haus gemeldet sind.

 

Bei dem Brand im hölzernen Treppenhaus starben am Mittwoch ein 37 Jahre alter Mann und seine 9 und 16 Jahre alten Töchter. Sie konnten aus ihrer Wohnung im fünften Stock nur noch tot geborgen werden. Das Feuer ging von einer Matratze im dritten Stock aus. Es entstand ein Sachschaden von 300.000 Euro.

 

bn/dpa

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