Das städtische Fundbüro versteigert nicht abgeholte Fundsachen.

Das Wiesn-Fundbüro: Hier sammeln sich die Fundsachen des Oktoberfests

Auf der Wiesn gehen eine Menge Sachen verloren. Neben Schlüsseln, Handys und Geldbeuteln landen auch immer wieder kuriose Fundsachen im extra eingerichteten Wiesn-Fundbüro.

 

Wenn sechs Millionen Menschen an 16 Tagen ausgelassen feiern, ist es logisch, dass der eine oder andere von ihnen etwas verliert. Die Fundsachen landen im Wiesn-Fundbüro. Jedes Jahr werden dort bis zu 4000 verlorene Dinge abgegeben. Den Großteil machen Jacken, Geldbeutel, Schlüssel und Handys aus. Doch man findet auch einige Kuriositäten: Autokennzeichen, ein Rollator und Zahnprothesen: Es gibt nichts, was es nicht gibt.

 

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Meistens kommen die Fundsachen erst am nächsten Tag im Fundbüro. Wenn euch der Verlust noch während eurem Besuch auffällt, ist es sinnvoller, zunächst an den Orten nachzufragen, wo ihr mutmaßlich etwas verloren habt. Alle ehrlichen Finder können gefundene Gegenstände beim Personal, der Polizei, an der U-Bahn-Station Theresienwiese oder direkt im Fundbüro abgeben.

 

Ihr findet das Fundbüro im Servicezentrum auf der Theresienwiese. Dieses liegt hinter dem Schottenhamel Festzelt. Während der Wiesn hat das Fundbüro täglich von 13:00 Uhr bis 22:00 Uhr geöffnet. Am Tag nach dem Oktoberfest (8. Oktober) kann man zwischen 10:00 Uhr und 18:00 Uhr verlorene Gegenstände abholen. Anschließend kommen die restlichen Dinge ins Hauptfundbüro der Stadt München.

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