
Baustelle am Isarring: Mega-Staus drohen
Ab dem 24.07.2016 plant die Stadt München am Isarring Bauarbeiten für eine dritte Spur ab der Ifflandstraße in Richtung Schwabing. Damit droht ein erhebliches Stauaufkommen auf der ohnehin schon vielbefahrenen Strecke.
Das kann ja was werden… Wer in München öfters auf dem Isarring unterwegs ist, der weiß, wie kompliziert die dortige Verkehrssituation aussieht. Gerade in Richtung Schwabinger Norden kommt es hier nahezu jeden Morgen und Abend zu den Hauptverkehrszeiten immer wieder zu langen Staus. Denn der Isarring teilt sich ab der John.-F-Kennedy-Brücke auf. Die linke Fahrspur geht durch, die rechte wird mit einer Ampel verzögert. Hintergrund ist der Zufluss des Verkehrs, der von der Ifflandstraße aus der Stadt herauskommt. Immer abwechselnd darf hier eine Spur gewähren. So viel zur aktuellen Situation. Doch jetzt wird die Verkehrslage an dieser Stelle wohl noch verzwickter.
Die Stadt plant nämlich, den Isarring nach Schwabing um eine weitere Fahrspur zu ergänzen. Die Hauptbauphase soll bis Ende Oktober 2016 andauern. In dieser Zeit ist laut der Rathaus-CSU mit langen Rückstaus bis weit in den Richard-Strauß-Tunnel hinein, vielleicht sogar über den Leuchtenbergring und den Innsbrucker Ring hinaus bis zur Einmündung der A8, zu rechnen.
Fest steht also, wer häufiger auf dieser Strecke fahren muss, braucht demnächst entweder ein dickes Nervenkostüm oder eben einen alternativen Lösungsansatz.
lus