Di., 03.07.2018 , 16:29 Uhr

Zahl der Maserninfektionen nimmt zu

In München lässt sich ein Anstieg der an Masern erkrankten Menschen verzeichnen. Diese Krankheit kann mitunter sehr gefährlich werden. Doch eine Impfung bietet Schutz.

 

Nach der Zunahme der Maserninfektionen werden die Münchner Bürger und Bürgerinnen gebeten, den eigenen Schutzstatus zu überprüfen. Ist man bereits gegen Masern geimpft (häufig im Verbund mit Mums und Röteln), oder litt man gar schon unter der Krankheit, besteht kein Risiko, sich zu infizieren. Für eine Impfung ist es noch nicht zu spät, diese kann sogar noch drei bis fünf Tage nach Kontakt mit den Viren helfen.

 

Masern können –  im Gegensatz zu den altbekannten Windpocken – besonders für Kinder und ältere Menschen sehr gefährlich werden, da die Krankheit zu lebensbedrohlichen Komplikationen, wie zum Beispiel schweren Lungenentzündungen, führen kann.

 

Im Falle einer Infektion treten die ersten Symptome ca. acht Tage nach dem Kontakt mit dem Erreger auf. Zu den Beschwerden, die denen einer Grippe ähneln, gesellen sich nach kurzer Zeit rote Punkte auf der Haut. Bis jetzt existiert keine direkte Therapie gegen Masern, es lassen sich lediglich die Begleiterscheinungen mindern. Eine strikte Bettruhe ist empfehlenswert, um schnellstmöglich wieder fit zu werden und seine Mitmenschen nicht anzustecken.

Impfungen Infektionen Krankheit Masern symptome Therapie

Das könnte Dich auch interessieren

24.07.2024 #werwirdwiesn 2024 bei #wirsindwiesn - Corinna Binzer macht's 26.02.2025 Ausbildungsstelle Mediengestalter/-in Bild & Ton (m/w/d) 14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem