Nach über 10 Jahren Dienstzeit und unzähligen Einsätzen für die Johanniter geht die 13-jährige Hundedame Kiwi jetzt in ihren wohlverdienten Ruhestand. Die Rettungshunde sind für die ehrenamtlichen Helfer der Johanniter von elementarer Bedeutung und können oft Leben retten.
Mit 12 Wochen die Ausbildung begonnen, mit 2 Jahren dann schon aktiv unterwegs. Wer kann das schon von seiner „Karriere“ behaupten? Riesenschnauzer-Hündin Kiwi kann das! Bea von Gneisenau war über die ganzen Jahre an Kiwis Seite als Hundeführerin unterwegs und sagt: „Kiwi hat immer noch großen Spaß daran, Menschen zu finden. Für die Hunde ist die oft lebensrettende Suche nach vermissten Personen ein spannendes Spiel.“
Alle 18 Monate mussten die beiden zusammen bei einem Tauglichkeitstest antreten, um als Rettungsteam auch weiterhin auf Einsätze zu gehen. Doch nun – nach über zehn Jahren – ist altersbedingt Schluss für die schwarze Hündin. Ganz raus aus dem Geschäft ist Kiwi aber noch nicht. Auch im Ruhestand darf sie weiterhin an den Trainingseinheiten der Johanniter teilnehmen. Dort wird sie aber nicht alleine sein. Auch ihre Nachfolgerin Maxi wird fortan daran teilnehmen.
Die Johanniter/LS