Die FDP im Münchner Stadtrat prüft nach den tragischen Unfällen in der Isar und im Eisbach neue Maßnahmen, die weitere Todesfälle verhindern sollen. So solle der Einsatz von Rettungsschwimmern und auch Absperrgitter an Gefahrenstellen geprüft werden.
Es muss gehandelt werden, zumindest wenn es nach der Stadtrats-FDP geht. Ausschlaggebend dafür: Die tragischen Ereignisse an Isar und Eisbach. Die Liberalen fordern die Stadtverwaltung in einem Antrag auf, zusammen mit den zuständigen Stellen so genannte Notfallpräventionsmaßnahmen für Gefahrenstellen zu prüfen.
Dabei soll untersucht werden ob Absperrgitter an Gefahrenstellen oder in regelmäßigen Abständen sogar Rettungsschwimmhilfen Sinn ergeben. Ein Einsatz freiwilliger Rettungsschwimmer solle laut FDP ebenfalls geprüft werden.
Vor allem der Eisbach sei eine beliebte Anlaufstelle für Touristen und Einheimische. „Die Stadtbäche und die Isar sollen frei zugänglich bleiben. Die Isar und der Eisbach tragen bedeutend zur Münchner Lebensqualität bei, die nicht eingeschränkt werden darf“, so Thomas Ranft (FDP).
Zwar gibt es am Eisbach von der Schlösser- und Seeverwaltung bereits Schilder, die auf die Badegefahren im Eisbach hinweisen. Diese werden jedoch oftmals ignoriert. Geldstrafen können da nicht helfen, daher jetzt der Antrag der FDP.
as