Mo., 14.05.2018 , 10:20 Uhr

Platzwunde bei IKEA: Wenn der Samstags-Einkauf eskaliert

Am vergangenen Samstag ist es im Echinger IKEA zu einer Körperverletzung gekommen. Vorausgegangen war ein Streit zwischen mehreren Kunden. Der Grund – zum Kopfschütteln.

 

Samstagseinkäufe – die einen freuen sich darauf, bei den anderen lösen sie Albträume aus. Insbesondere der Gang in ein IKEA-Möbelhaus an einem Samstag kann schon einmal zum Horrortrip werden. So geschehen auch am vergangenen Samstag in Eching. Polizeibeamte konnten nur mit dem Kopf schütteln, als sie zu einer Körperverletzung in das Möbelhaus gerufen wurden.

 

Das war geschehen

 

Drei Kunden waren offenbar aneinandergeraten, weil es Probleme mit dem Rangieren der Einkaufswägen gegeben hatte. Eine 49-jährige und eine 18-jährige Frau konnten sich nicht entscheiden, wer Vorrang hatte, was letztlich den Vater der 18-Jährigen auf den Plan rief. Der ging die 49-Jährige daraufhin tätlich an, so dass sie gegen ein Regal aus Metall stieß und sich eine Platzwunde im Bereich des Schädels zuzog.Sie musste deswegen ins Klinikum Freising gebracht werden.

 

In Sachen Schuldfrage, will es, wie immer, niemand gewesen sein. Bei den Beamten kam allerdings der Eindruck auf, dass beide Streitparteien in nahezu gleichem Maße zur Eskalation der Auseinandersetzung beigetragen haben dürften.

 

Polizei sucht diesen Zeugen

 

Eine erste Befragung von Zeugen ergab Hinweise darauf, dass ein unabhängiger Zeuge den genauen Tatablauf beobachtet haben könnte. Dieser Herr hatte sich leider bereits vor Eintreffen der Polizei von der Örtlichkeit entfernt. Die Polizei Neufahrn bittet den Herrn deshalb sich unter der Telefonnummer: 08165/9510-20 bei der Polizei zu melden.

Eching Einkaufswagen Ikea Körperverletzung platzwunde Polizei

Das könnte Dich auch interessieren

14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 26.02.2025 Ausbildungsstelle Mediengestalter/-in Bild & Ton (m/w/d) 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 24.07.2024 #werwirdwiesn 2024 bei #wirsindwiesn - Corinna Binzer macht's