Sie setzen ihre Hunde unter Drogen, um mehr Mitleid zu erregen. Diese Masche der Bettel-Mafia will die Münchner CSU nun mit einem Antrag beim KVR verbieten.
Die Methode ist perfide, das Ziel denkbar einfach. Damit sie apathisch wirken, setzen Mitglieder der osteuropäischen Bettelmafia ihre Hunde offensichtlich gezielt unter Drogen. Die Bettler greifen dabei oftmals auf einen Mix aus Schmerztabletten und Alkohol zurück und erhoffen sich somit vor allem mehr Geld von Passanten. Warum diese Masche oftmals aufgeht liegt klar auf der Hand: je ruhiger die Tiere sind, desto mehr Mitleid erregen sie.
Video: Oft liegen sie einfach nur still am Straßenrand, vollgepumpt mit Schmerzmitteln, dass sie den ganzen Tag lang still halten. Die Rede ist von Hunden, die von der Bettel-Mafia eingesetzt werden.
Diese Vorwürfe kommen vor allem von Tierschützern, die vermehrt derartige Situationen in der Münchner Innenstadt beobachten. Doch auch in der Politik macht sich mittlerweile Empörung breit. Die CSU-Stadträtin Evelyne Menges hat daher nun einen Antrag beim Kreisverwaltungsreferat eingereicht und fordert ein Verbot von Hunden, wenn diese gezielt zum Betteln eingesetzt werden. Darüber hinaus könnte sich die CSU ebenfalls eine Art Bettel-Pass vorstellen.
Die Rathausfraktion sucht jetzt nach einem Weg, diesen Antrag umzusetzen. Einfach dürfte das aber nicht werden, denn das Betteln ist grundsätzlich nicht verboten.
sas