Mo., 01.10.2018 , 09:00 Uhr

Nicht der erste Todesfall: Immer wieder enden Besuche auf der Wiesn tragisch

Am Freitagabend endete eine Auseinandersetzung für einen Mann tödlich. Leider ist dies nicht der erste Todesfall auf der Wiesn. Immer wieder kommt es zu Streitereien oder tragischen Unfällen.

 

Im Außenbereich des Augustiner-Festzelts kam es am Freitagabend zu einem folgenschweren Streit. Dabei wurde ein 58-Jähriger derart heftig nieder geschlagen, dass er an den Verletzungen verstarb. Laut Polizei waren wohl kein Maßkrug oder andere Waffen involviert. Der Tatverdächtige sitzt mittlerweile in U-Haft.

 

Hierbei handelt es sich nicht um den ersten Todesfall auf dem größten Volksfest der Welt. Leider kommt es immer wieder zu tödlichen Streits und tragischen Unfällen. 1989 fuhr ein damals 45-jähriger Mann mit dem Fünfer-Looping. Danach brach er zusammen und starb. Als Todesursache gab die Polizei Herzversagen an.

 

1991 kam es zu einer Messerstecherei mit tödlichem Ausgang. Ein 20-Jähriger verlor damals sein Leben. Vier Jahre später gerieten ein Budenbesitzer und ein Besucher in Streit. Letzterer wurde schließlich von dem Verkäufer geschubst. Daraufhin stürzte er und schlug mit dem Kopf so hart auf dem Pflaster auf, dass er kurze Zeit später in einem Krankenhaus verstarb.

 

Im Jahr 1998 ereigneten sich wenige Tage nacheinander zwei Unfälle. Ein 24-Jähriger verließ gerade ein Fahrgeschäft, als er an Herz-Kreislauf-Versagen ums Leben kam. Einige Tage später erlitt auch eine 62-jährige Frau auf dem Festgelände eine Herzattacke.

 

2014 endete der Ausflug nach München für einen australischen Touristen tödlich. Ein Taxi erfasste den 26-Jährigen und schleifte ihn mehrere Meter weit mit. Die Ärzte konnten den jungen Mann nicht mehr retten. Er starb noch in der Klinik.

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