An den rund 2400 bayerischen Grundschulen gilt bereits ab dem kommenden Schuljahr ein neuer Lehrplan, zunächst für die ersten und zweiten Klassen. Zentrale Punkte: Das umstrittene Abziehverfahren bei der schriftlichen Subtraktion soll beibehalten werden. Und in Deutsch soll mehr Wert als derzeit darauf gelegt werden, dass Kinder von Beginn an richtig schreiben – Rechtschreibfehler sollen früher als bisher korrigiert werden. Das kündigte Kultusminister Ludwig Spaenle (CSU) am Montag in München an. Zudem soll etwa ein Drittel der Unterrichtszeit für eine Wiederholung und Vertiefung des Stoffs reserviert werden.
cb