Mi., 13.09.2017 , 12:23 Uhr

Verbrannte Frauenleiche am Feringasee: Was wir bisher wissen

Zu der Frauenleiche, die am Feringasee gefunden wurde, gibt es nun weitere Details der Polizei. Sie vermutet, dass die Frau getötet wurde. Mittlerweile ist bekannt, dass es sich um eine 35-Jährige Münchnerin handelt.

+++Update: Die Polizei hat einen Tatverdächtigen festgenommen.+++ 

 

 

Wie berichtet, wurde am Montagnachmittag am Rande des Parkplatzes 4 am Feringasee die Leiche einer zunächst unbekannten Frau aufgefunden.

 

Offensichtlich war der Leichnam laut Polizeiangaben in Brand gesteckt worden, er war stark verkohlt, so dass eine Identifizierung zunächst nicht möglich war. Bei der am Dienstagvormittag im Institut für Rechtsmedizin durchgeführten Obduktion konnte jedoch festgestellt werden, dass es sich um die Leiche einer Frau handelt. Die weiteren Untersuchungen und Ermittlungen ergaben schließlich, dass es sich um den Leichnam einer 35-jährigen Münchnerin, die aus Sachsen stammt, handelt.

 

 

Wie schon aufgrund der Auffindungssituation zu vermuten war, konnte auch festgestellt werden, dass die junge Frau ganz offensichtlich Opfer eines Tötungsdeliktes geworden war. Der Todeszeitpunkt konnte allerdings nicht näher eingegrenzt werden.

 

Leiche wurde vermutlich zum Feringasee transportiert

 

 

Die Polizei vermutet, dass die Frau nicht am Feringasee, sondern bereits vorher getötet wurde. Wie und von wem der Leichnam dorthin transportiert wurde, konnte bislang noch nicht ermittelt werden. Die 35-jährige Advanced Projekt Managerin wurde in der Nacht von Sonntag auf Montag von ihrem 32-jährigen Lebensgefährten als vermisst gemeldet.

 

Der Pkw der Frau wurde ebenfalls schon am Montagnachmittag ordnungsgemäß geparkt und versperrt in der Lilly-Reich-Straße in Freimann aufgefunden. Zur Aufklärung der Tat sind noch umfangreiche Maßnahmen der Spurensicherung, Untersuchungen und Ermittlungen erforderlich. Die Mordkommission und alle beteiligten Dienststellen arbeiten auf Hochtouren.

 

Zur Aufklärung der Tat sind noch umfangreiche Maßnahmen der Spurensicherung, Untersuchungen und Ermittlungen erforderlich.

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