München – Sie soll Kleidungsstücke im Wert von 115 Euro eingepackt und ohne zu Bezahlen ein Sportbekleidungsgeschäft am Münchner Ostbahnhof verlassen haben. Doch dann bemerkte die Tatverdächtige, dass sie ihren Ehemann verloren hatte und kehrte in den Laden zurück.
Am Montagabend (18. August), gegen 18:15 Uhr, meldete ein Sportbekleidungsgeschäft am Ostbahnhof dem Revier der Bundespolizei einen Ladendiebstahl. Eine Streife stellte daraufhin die Personalien der Tatverdächtigen aus Obersendling fest. Die Angestellten hatten die 36-Jährige bis zum Eintreffen der Beamten im Laden festgehalten. Den ersten Ermittlungen nach soll die Frau bereits zum zweiten Mal an diesem Tag im Geschäft aufgetaucht sein.
Unmittelbar nach dem Diebstahl hatte sie mit den nichtbezahlten Kleidungsstücken den Laden verlassen. Wenig später kehrte sie aber mit den gestohlenen Kleidungsstücken zurück, da sie ihren Mann verloren hatte und ihn im Geschäft suchen wollte. Die Angestellten erkannten die mutmaßliche Diebin und hielten die 36-jährige Münchnerin bis zum Eintreffen der Bundespolizei fest.
Die Tatverdächtige monierte später auf dem Revier, dass die Angestellten wohl neben den Kleidungsstücken auch ihren eigenen Blazer behalten hätten. Als die Beamten anboten, nochmal persönlich im Geschäft nachzufragen, „ruderte“ die Frau jedoch schnell zurück.