Mi., 14.09.2016 , 14:43 Uhr

Münchner Polizei: Die Wiesn-Besucher können sich sicher fühlen

In enger Zusammenarbeit mit den Sicherheitsbehörden hat der Wiesn-Veranstalter in den vergangenen Wochen und Monaten ein Sicherheitskonzept erarbeitet, das die Sicherheit auf dem Oktoberfest erhöht und auf die Ängste der Besucher eingeht.

 

Mit umfassenden Sicherheits- und Einsatzkonzepten für das Oktoberfest reagieren Polizei und Stadt dieses Jahr auf die gestiegene Terrorangst. Mehr Polizisten, mehr Videokameras, mehr Ordnungskräfte und intensivere Kontrollen sollen auf dem erstmals rundum eingezäunten Gelände die Sicherheit gewährleisten. „Es gibt keinerlei Hinweise auf eine konkrete Gefährdung“, unterstrich Polizeivizepräsident Werner Feiler am Mittwoch erneut.

 

 

Die Polizei hat bis zu 600 Beamte im Einsatz, rund 100 mehr als in den Vorjahren. Bis zu 29 Videokameras statt bisher 19 liefern Bilder vom Festgelände. „Jeder Besucher kann sich auf dem Oktoberfest sicher fühlen“, betonte Feiler. Die Stadt hat zudem 450 Ordnungskräfte engagiert, das sind rund 200 mehr als im Vorjahr.

 

Weitere Sicherheitsmaßnahmen sind unter anderem ein geänderter Zugang über den U-Bahnhof Theresienwiese zum Festgelände, eine komplette Umzäunung, ein Übeflugsverbot und Verkehrssperrung für die Festwiese.

 

In diesem Sinne „Auf eine friedliche Wiesn!“.

 

bn/dpa

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