Was im Fernsehen so fröhlich und leichtfüßig aussieht, ist das Ergebnis harter und regelmäßiger Arbeit. Die Isarnixen feilen tagein tagaus an ihrer Leistung, ihren Bewegungen, ihrer Ausdauer, Taktsicherheit und – natürlich – Synchronität. Um ernsthaft Synchronschwimmerin zu werden, muss man schon in frühen Jahren die ersten Trainingserfahrungen sammeln. Schwimmen, logisch – dazu aber auch noch Ballett, Turnen, Ausdauer- und Präzisionstraining.
Viel Freizeit bleibt bei diesem Hobby nicht. Mindestens 3 Stunden täglich, 6 Tage die Woche trainieren die „Großen“ – und nehmen dank ihrer herausragenden Leistungen auch an vielen Wettbewerben teil. Beispiele sind die Europameisterschaften im Synchronschwimmen, oder sogar die Weltmeisterschaft.
Schaut man sich eine fertige Choreographie an, erscheinen Synchronität und Präzision ganz natürlich. Aber wie lernt man das eigentlich? Der größte „Brocken“ muss erst einmal an Land passieren. Körperspannung will erlernt sein. Deshalb fangen Anfänger auch ganz vorsichtig am Beckenrand an.
Für das Training mit Musik sind unter Wasser Lautsprecher installiert, sodass die Musik durchgehend zu hören ist. Schließlich müssen die Mädchen auf den Takt hören. Die Isarnixen schwimmen sich schon seit 1903 durch diverse nationale und internationale Wettbewerbe, und geben für München eine echt gute Figur ab.
jn