Mo., 26.05.2014 , 10:08 Uhr

München - Obersendling: Kind auf Roller angefahren

Ein 6 Jahre altes Mädchen hat am Sonntag Nachmittag in der Höglwörther Straße ihren Scooter ohne zu kucken auf die Straße gefahren und hat sich beim Zusammenstoß mit einem Auto schwere Kopfverletzungen zugezogen.

 

Verhalten von Kindern schwer vorherzusehen

Gegen viertel vor vier am Sonntag Nachmittag fuhr die Sechsjährige mit ihrem Tretroller auf dem Fußweg in der Höglwörther Straße – ihr Vater hatte das Mädchen eigentlich unter Aufsicht und war nur wenige Schritte hinter ihr auf dem Gehweg.

Die 40 Jahre alte Fahrerin eines Smart fuhr auch auf der Höglwörther Straße in entgegengesetzter Richtung wie der, in der Papa und Tochter unterwegs waren.

Auf Höhe der Mauthäuslstraße schwenkte das Mädchen mit ihrem Roller plötzlich und rollte auf die Straße.

Die Smart-Fahrerin sah das Mädchen zu spät, da sie auch noch hinter einem geparkten PKW hervorrollte.

Sie machte zwar eine Vollbremsung, aber der Unfall war nicht mehr zu verhindern.

Der Smart traf den Kopf des Mädchens, sie wurde umgeworfen und schlug dann mit dem Kopf auf der Fahrbahn auf.

Der Rettungswagen rückte an und musse die Kleine schwer verletzt in ein Münchner Krankenhaus bringen.

 

Helm tragen ist immer richtig

… auch wenn es sich nur um einen Tretroller handelt.

Das sechs Jahre alte Mädchen in der Höglwörther Straße hat keinen Helm aufgesetzt bekommen.

Unfallforscher wissen aber: Mindestens drei Viertel aller schwerer Verletzungen könnten bei Verkehrsunfällen durch einen Helm verhindert werden.

 

adc / PP

Cityroller Hirn Kopf Mädchen Schädel Trauma Unfall

Das könnte Dich auch interessieren

24.07.2024 #werwirdwiesn 2024 bei #wirsindwiesn - Corinna Binzer macht's 26.02.2025 Ausbildungsstelle Mediengestalter/-in Bild & Ton (m/w/d) 14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem