Der Eintritt in ein Freibad in München kostet in diesem Sommer im Jahr 2014 im Schnitt etwa 10 Cent mehr.
Die Gründe sind die üblichen:
Die Münchner Bäder machen in jedem Jahr einen Verlust von rund 2 Millionen Euro.
Damit die Bäder weiter bestehen können, müssten die Preise geringfügig steigen, heißt es von den Stadtwerken München.
Das Müller’sche Volksbad oder das Bad Giesing-Harlaching kostet dann künftig 4,20 Euro statt 4,10 Euro – Zeitbegrenzung gibt es weiterhin keine.
Das Nordbad verlangt künftig 4,40 Euro statt 4,30 für drei Stunden Baden.
Im Michaelibad zahlen die Badegäste bald 4,90 für drei Stunden statt bisher 4,80 Euro.
In den Saunen scheinen die Betriebskosten sogar noch mehr gestiegen zu sein. Hier kostet ein zeitlich begrenzter Besuch im Schnitt bald 40 Cent mehr.
Der Eintritt in ein Freibad in München kostet ab dem 01. Mai glatt 4 Euro und nicht mehr 3,80, Kinder zahlen ab dann 2,90.
Es gibt im Freien auch weiter keine Zeitbegrenzung.
Aber ein Guti gibt es auch für die Badegäste.
Die zeitliche Begrenzung zum Saunieren wird zeitweise aufgehoben – allerdings im Sommer.
Vom ersten Mai bis zum 31. August darf der Saunagast aus der Hitze in die Hitze wenn er möchte.
Abkühlung gibt es auch: Im Südbad gibt es sogar bis 26. Oktober Schwimmen ohne Zeitlimit.
…im Vergleich mit anderen Großstädten.
Und das sogar mit Attraktionen im Bereich Wellness, Sport und Freizeit in so gut wie allen Bädern.
swm / adc