149 km/h statt der erlaubten 50 km/h. Am frühen Sonntagmorgen erwischte die Polizei einen Mann in der Leopoldstraße bei einer denkwürdigen Raserfahrt. Um keine Ausrede verlegen, erwartet ihn nun eine ebenso denkwürdige Strafe.
Schwabing – Morgenstund hat Gold im Mund – und in diesem Falle ganz besonders viel. Denn die Geschwindigkeitskontrolle der Beamten in der Leopoldstraße hat sich am Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr auf jeden Fall rentiert.
Denn da fuhr ein BMW an ihnen vorbei und das Messgerät zeigte die unglaubliche Geschwindigkeit von 149 km/h an – also fast dreimal so schnell wie eigentlich erlaubt.
Als die Polizisten den Fahrer anhielten, zeigte er zwar zunächst Reue und Einsicht, überraschte dann aber mit seinem Grund für die rasante Fahrt.
Er habe, so der Mann, zu einem vorausfahrenden Auto aufschließen wollen, um zu erkennen, ob er die Insassin kennt. Nach der Belehrung durch die Polizisten verweigerte der Mann jedoch die Aussage.
Mit einem Bußgeld in Höhe von 680 Euro, 4 Punkten in Flensburg und 3 Monaten Fahrverbot muss der Raser aber dennoch rechnen. Glücklicherweise ist niemandem dabei etwas passiert.
Auch das hier ist eine irrwitzige Geschichte:
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