Fr., 29.01.2016 , 12:01 Uhr

Kurioser Fund der Polizei sorgt für Sperrung der Hansastraße

Untersendling: Am Donnerstag kontrollierten Polizeibeamte ein Auto mit dem Kennzeichen MEN-SCH. In dem Fahrzeug fanden sie mehrere Utensilien, die dem Halter scheinbar zur Verteidigung gegen Abhöraktionen sowie Außerirdische dienen sollten.

 

 

Am Donnerstag stellten Polizeibeamte bei einer Streifenfahrt in der Hansastraße einen Pkw fest, der anstatt eines amtlich zugelassenen, das Kennzeichen „MEN-SCH“ angebracht hatte. Die Beamten kontrollierten daraufhin das Fahrzeug, in welchem sich zwei Personen befanden. Die Polizisten stellten fest, dass für das Auto keine Zulassung bestand. Darüber hinaus machte der 56-jährige Fahrer falsche Angaben zu seiner Person und zeigte anstatt seines Personalausweises ein „Fantasiedokument“ vom „Amt Deutscher Heimatbund“ vor.

 

Im Fahrzeug stellten die Beamten mehrere verdächtige Gegenstände fest. Es handelte sich hierbei um selbstgebastelte „Geräte“, wie beispielsweise eine Tasche, aus der Drähte herausragten. Daraufhin wurde der Bereich um das Fahrzeug weiträumig abgesperrt und Fachkräfte zur Untersuchung angefordert. Nachdem sich die Gegenstände als harmlos herausgestellt hatten, wurde das Fahrzeug abgeschleppt. Der 56-Jährige soll sich die Gegenstände gebastelt haben, um sich gegen Abhöraktionen sowie Außerirdische verteidigen zu können.

 

Gegen den polizeibekannten Fahrer wurden Ermittlungen wegen Kennzeichenmissbrauch, Urkundenfälschung, Verstoß gegen die Abgabeordnung gemäß Kraftfahrzeugsteuergesetz sowie Verstoß gegen die Fahrzeugzulassungsverordnung und das Pflichtversicherungsgesetz eingeleitet.

Außerirdische PKW

Das könnte Dich auch interessieren

26.02.2025 Ausbildungsstelle Mediengestalter/-in Bild & Ton (m/w/d) 14.02.2025 Bundesanwaltschaft übernimmt Ermittlungen zu Auto-Anschlag Die Bundesanwaltschaft hat die Ermittlungen zu dem Anschlag in München mit 37 Verletzten übernommen. Die Karlsruher Behörde erklärt das mit der besonderen Bedeutung des Falls und einem möglichen Angriff auf die freiheitliche demokratische Grundordnung.   Wegen der besonderen Bedeutung des Falls hat jetzt die Bundesanwaltschaft die Ermittlungen zu dem Anschlag auf Demonstranten in München mit 14.02.2025 Anlaufstellen für Betroffene und Zeugen Nach dem Anschlag in München am Donnerstag, den 13. Februar 2025, stehen verschiedene Hilfsangebote für Opfer, Angehörige und Trauernde zur Verfügung: Nach dem tragischen Anschlag in München steht der Kriseninterventionsdienst RUF24 der Stiftung AKM bereit, um Betroffenen und lebensbedrohlich verletzten Menschen Unterstützung zu bieten. Das Krisentelefon ist 24-Stunden jederzeit erreichbar: 0157 733 11 110 Außerdem 24.07.2024 #werwirdwiesn 2024 bei #wirsindwiesn - Corinna Binzer macht's