Di., 18.08.2015 , 12:24 Uhr

Hund bringt Radler zum Sturz mit Todesfolge

Plötzlich sprang der Hund aus dem Gebüsch. Der Rentner, der zu diesem Zeitpunkt auf dem Radweg unterhalb der Braunauer Eisenbahnbrücke fuhr, konnte nicht mehr bremsen. Er stürzte und starb nun, nach über zwei Monaten, vermutlich an den Folgen seiner Verletzungen.

 

Es war ein Samstagnachmittag am 30.05.2015, als ein 77-jähriger Rentner mit seinem Fahrrad unterhalb der Braunauer Eisenbahnbrücke unterwegs war. Kurz vor der Bahnunterführung sprang plötzlich ein Hund vor sein Vorderrad. Er konnte nicht mehr bremsen.

 

Rentner knallt mit dem Kopf auf den Asphalt

 

Der 77-Jährige prallte frontal gegen den Hund. Dabei stürzte er und schlug mit dem Kopf auf den Asphaltboden auf. Der Besitzer des Hundes, ein 48-Jähriger, hatte sein Tier nicht angeleint. Mit schweren Verletzungen kam der Retner zu stationären Behandlung in ein Krankenhaus. Dort verstarb er vergangene Woche. Welchen Beitrag die Verletzungen des Sturzes zu seinem Tod geleistet haben, wird derzeit noch ermittelt. Die Münchner Polizei bittet Hundehalter, ihre Vierbeiner beim Spaziergang anzuleinen.

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