Wenn die Münchener Feuerwehr mal nicht gerade Brände löscht, zeigt sie auch immer wieder geschickt ihr Fingerspitzengefühl. Heute musste ein 52-jähriger Mann in München von insgesamt 13 Penisringen befreit werden. Er bekam sein bestes Stück nicht mehr heraus und suchte nach vier Tagen eine Klinik auf, die die Einsatzkräfte mit ihrem feinmechanischen Werkzeug anforderte.
Gegen 13.15 Uhr verständigte die Nothilfe eines Münchner Krankenhauses die Integrierte Leitstelle und forderte das feinmechanische Werkzeug der Berufsfeuerwehr in die Klinik an, so der Bericht der Feuerwehr. Die Besatzung des Fahrzeuges fand in der Nothilfe einen 52 Jahre alten Mann vor, der sage und schreibe dreizehn Cockringe, auch Penisringe genannt, über sein „bestes Stück“ geschoben hatte.
Wie sich bei der Befragung des Mannes herausstellte, trug er die aus Edelstahl und Stahl bestehenden Ringe bereits seit vier Tagen auf seinem Glied. Nachdem diese aber nicht mehr abgingen und die Schmerzen immer größer wurden, suchte er Hilfe in der Klinik. Mit zwei kleinen Trennschleifern entfernten die Einsatzkräfte in aufwendiger und äußerst vorsichtiger Arbeit Ring für Ring. Nach einstündigen Schneidarbeiten waren sämtliche Ringe entfernt und die Ärzte konnten sich weiter um den Patienten kümmern.
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