Er ist wieder da. Oliver Kahn will mit „Goalplay“ angehende Torhüter optimieren. Mit Hightech-Equipment werden den jungen Fußballern die richtigen Methoden für optimales Training näher gebracht.
Es wurde lange spekuliert, was die Torwartlegende Oliver Kahn als nächstes Projekt plant. Bereits vor einigen Tagen meldete sich der Titan im Netz und künigte „etwas Großes“ an. Nun gibt es Klarheit: Kahn selbst stellte sein nächstes Kapitel via Twitter vor. Mit einer Agentur will er Nachwuchstorhütern bei der Optimierung ihrere Spielfähigkeiten helfen. Dabei lehnt er sich an die Spielweise des Torhüters Manuel Neuer an, der mit einer neuen Interpretation der Aufgabe eines Torwartes imponiert.
Bereits am vergangenen Donnerstag hatte der 47-jährige Kahn Gerüchte über einen neuen Job geschürt, als er bei Facebook vor einem Wappen des FC Bayern ankündigte, in fünf Tagen Großes zu verkünden. Am Montag postete Kahn dann: „Morgen kehre ich zu meinen Wurzeln zurück.“ Eine Rückkehr zum FC Bayern München schien demnach logisch.
Oliver Kahn begann seine Karriere beim Karlsruher SC. Von dort wechselte er 1994 zum FC Bayern, wo er bis 2008 spielte. In der Nationalmannschaft stand er unter anderem bei der WM 2002 und der EM 2004 zwischen den Pfosten. Dreimal wurde Kahn zum Welttorhüter des Jahres gekürt. Seit dem Ende seiner aktiven Laufbahn ist er als Fußball-Experte beim ZDF im Einsatz.
lus